Die Industriegruppe Trelleborg (Trelleborg / Schweden) will sich im Automotive-Geschäft von Unternehmensteilen trennen, die überwiegend in Frankreich Komponenten und Systeme aus Kunststoff, Schaum und Gummi für den Fahrzeugbau herstellen. Eine entsprechende Verkaufsvereinbarung traf der schwedische Konzern nun mit der Holdinggesellschaft Bavaria Industriekapital (München). Die Transaktion soll noch im ersten Quartal 2012 vollzogen werden. Trelleborg will sich im Automotive-Segment stärker auf andere Produkte fokussieren.
Die betroffenen Unternehmensteile fertigen mit etwa 570 Mitarbeitern unter anderem Komponenten für Pedalboxen, Anschlagpuffer und Klappverschlusssysteme sowie Dichtungen und Schläuche.