Produktionsstätte in St. Pölten-Radlberg (Foto: Sunpor)
Aufgrund der seit Monaten stark wachsenden Nachfrage will die österreichische Sunpor Kunststoff (St. Pölten / Österreich) den jährlichen EPS-Ausstoß anheben. Zu den Investitionskosten für den geplanten Kapazitätenausbau machte das Unternehmen auf Nachfrage keine Angaben. Die Gebäudestrukturen an den beiden Produktionsstandorten in St. Pölten-Stattersdorf und St. Pölten-Radlberg seien für die Outputsteigerung ausreichend, hieß es. Die Erweiterung soll im zweiten Quartal 2022 abgeschlossen sein.
Der 1986 durch die norwegische Holding O.N.Sunde AS gegründete EPS-Produzent peilt mit rund 200 Mitarbeitern in diesem Jahr einen Umsatz von 300 Mio EUR an. Die größte EPS-Abnehmergruppe ist mit mehr als 80 Prozent die Dämmstoffindustrie.