Symbolbild (Foto: Pexels, Pixabay)
Nach den überdurchschnittlich starken Reduzierungen der letzten Monate legten die Strom-Spotpreise im März mit einem Plus von 10 Prozent eine Verschnaufpause ein. Was isoliert betrachtet als viel gelten darf, folgt dennoch dem Trend sinkender Preise, denn letztlich blieben die Notierungen unterhalb des Dezemberniveaus. Diese als temporär anzusehenden Erhöhungen im Spotmarkt führten zu der Besonderheit, dass die Futures der Folgemonate sogar günstiger als der Spot im Monat März abschlossen. Insgesamt aber bestätigt die Entwicklung den langfristigen Trend zu weiteren Reduzierungen.
Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass die Futures für den Folgemonat April unterhalb des März lagen, und somit auch den Trend mitnehmen. Der 3-Monatskontrakt blieb zum Vormonat auf die Nachkommastelle stabil und liegt in etwa um 1,0 Ct/KWh unterhalb des März-Spot. 5,696 Ct/KWh sprechen eine klare Sprache und senden ein eindeutiges Signal auch für das Frühjahr. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) im aktuellen Online-Report.