Himmelhoch war gestern: Die Strompreise sinken (Foto: Pexels/Pixabay)
Die prognostizierte Preisentwicklung setzte sich ungebremst im Februar fort. Die Preise sanken – mitten im Winter – um etwa 1,50 Ct/kWh. Das nahm Skeptikern den Wind aus den Segeln, die eine Seitwärtsbewegung vermutet hatten. Der durchschnittliche Monatspreis im Spotmarkt schloss mit 6,15 Ct/kWh deutlich niedriger und ließ dabei auch den bereits attraktiven Dezember mit 6,78 Ct/kWh verblassen.
Das Risiko höherer Öl- und Gaspreise – bedingt durch Störungen der Lieferketten – besteht zwar weiterhin, ist aber längst nicht mehr so furchteinflößend wie in den Monaten zuvor. Da demnächst auch die offizielle Wintersaison sich dem Ende neigt und die Gasspeicher weiterhin gut bis sehr gut befüllt sind, kann man von eher ruhigen Fahrwassern ausgehen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.