Mit einer neuen Sortieranlage will die SRW Metalfloat (Espenhain) künftig Kunststoffe aus Altfahrzeugen und Misch- und Sammelschrott zur Wiederaufbereitung in der verarbeitenden Industrie gewinnen. Dazu sind im nächsten Jahr Investitionen von mindestens 7,5 Mio EUR vorgesehen.
Bei der Anlage, die verwertbare Stoffe nach der Dichte trennen soll, handele es sich um die erste ihrer Art in Deutschland, sagte SRW-Geschäftsführer Volker Grunert gegenüber KI. Das sächsische Recyclingunternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Scholz AG (Essingen), die mit 7.200 Mitarbeitern in 20 Ländern einen Jahresumsatz von 4,5 Mrd EUR erwirtschaftet.