Wasserstofftank mit Hülle aus Epoxidharzmatrix und Carbonfaserverstärkung (Foto: KI)
Im belgischen Oudenaarde hat der Chemiekonzern Solvay (Brüssel / Belgien) die Produktion von langcarbonfaserverstärkten (LFT)-Compounds ausgeweitet. An dem Standort werden bislang vor allem Compounds auf Basis von Polysulfonen (PSU) und Polyarylamiden (PARA) hergestellt, auch in kurzfaserverstärkten Varianten. Wieviel Kapazität Solvay für die Materialien der Marke „Xencor LFT“ aufgebaut hat, ist nicht klar.
Die neuen Langfasercompounds sollen in Elektromobilen vor allem Teile ersetzen können, die bisher aus Aluminium hergestellt werden. Dazu zählen beispielsweise also Gehäuse von Fahrzeugakkus sowie Teile von Lenkung und Bremsen.