Beim Auftakttreffen zum Projekt DIMOP (v.l.): Norman Pytel und Axel Winkelmann, beide Uni Würzburg, Roberto Molteni von Allod Werkstoff, Hermann Achenbach und Jan Werner vom SKZ, Thomas Zeiler von Maincor Rohrsysteme, Tobias Prätori von der Uni Würzburg (Foto: Julian Kolb/Universität Würzburg)
Ob es sich um mehrlagige Lebensmittelverpackungen, die Ummantelung von Stromkabeln oder Zahnbürsten handelt: Viele Produkte aus Kunststoff lassen sich bislang nicht oder nur unzureichend recyceln. In einem neuen Forschungsprojekt arbeiten die Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg, das Kunststoff-Zentrum (SKZ, Würzburg) und zwei Partner aus der bayerischen Kunststoffindustrie daran, die Recyclingfähigkeit beim Design der Produkte besser zu berücksichtigen.
Das Projekt DIMOP (Digitale multikriterielle Materialauswahl zur optimierten Kreislauffähigkeit von Kunststoffprodukten) wird vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziell gefördert. Die Partner verfolgen das Ziel, die Recyclingfähigkeit von Kunststoffen durch eine Reduzierung der Materialkomponenten zu steigern.