Um konkrete Zusammenhänge von Prozessgrößen zur Produktqualität oder den -eigenschaften herstellen zu können, hat das SKZ (Würzburg) ein neues Kooperationsprojekt entwickelt, das sich verfahrensübergreifend an alle Kunststoffverarbeiter richtet, da die hier angewendeten Verfahren für die meisten Kunststoffverarbeitungsprozesse anwendbar sind.
Zusätzlich wird es für die Teilnehmer eine speziell konzipierte Schulung zum Thema Prozessanalyse und Softsensorik geben. Anhand der Daten der Projektteilnehmer werden die Prozesse modelliert und die Abhängigkeiten der Produktionsparameter von den Qualitätskenngrößen dargestellt, erklärt das Kunststoffzentrum. Durch diese tiefgehende Einsicht in die Prozesse ließen sich Optimierungspotenziale erkennen und umsetzen. Vorrangiges Ziel des Kooperationsprojektes ist es, die Produktionsdaten aus Industrieanlagen von erfahrenem Personal analysieren zu lassen und Prozessoptimierungen zu realisieren.