„Mit der Entwicklung unserer Strategie und den Fortschritten beim strukturellen Umbau sind wir zufrieden. Mit der wirtschaftlichen Entwicklung sind wir es nicht“, resümierte Wolfgang Moyses, CEO von Simona (Kirn; www.simona.de) während der Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt Ende April 2014. Man denke darüber nach, ob die Logistik-Strukturen der Tochtergesellschaften in Frankreich, Großbritannien, Italien und Tschechien in dieser Form notwendig sind, sagte Moyses im Gespräch. In den vergangenen Jahren sei immer mehr Geschäft über den Handel abgewickelt worden. Deshalb werde Simona künftig möglicherweise verstärkt auf einen oder mehrere Handelspartner und Distributeure setzen.
Der Umsatz des Platten- und Halbzeugherstellers ging 2013 das zweite Jahr in Folge zurück, diesmal um 2,4 Prozent auf 286 Mio EUR. Auch das Ebitda rutschte von 25,6 auf 19,6 Mio EUR, das Ebit lag nur noch bei 8,2 Mio EUR, der Gewinn halbierte sich auf 4,8 Mio EUR.