Auf gutem Kurs: Das Unternehmen aus Kirn (Foto: Simona)
Nach Rekordergebnissen im vergangenen Jahr 2021 ist Simona (Kirn) auch in das Jahr 2022 gut gestartet. Im ersten Quartal kletterte der Umsatz preis- und akquisitionsbedingt gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 43 Prozent auf 173,2 Mio EUR, wie der Rohr- und Halbzeuganbieter mitteilt. Das Ebit stieg um 27 Prozent auf 13,8 Mio EUR. Für 2022 rechnet der Vorstandsvorsitzende Matthias Schönberg mit einem Umsatz zwischen 590 und 610 Mio EUR sowie mit einer Ebit-Marge von 6 bis 8 Prozent – Letzteres entspräche einem Betriebsgewinn zwischen 35,4 und 48,8 Mio EUR. Unterstützt wird das Wachstumsziel durch die Übernahme des britischen PE-Rohrherstellers Peak Pipe Systems.
Die Umsatzprognose berücksichtige die absehbar steigenden Verkaufspreise aufgrund der deutlich erhöhten Rohstoffkosten, heißt es aus dem rheinland-pfälzischen Kirn. Nicht einzuschätzen seien hingegen die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und die damit verbundenen Verwerfungen an den Rohstoffmärkten, die das Ergebnis belasten können.