Am laufenden Band: Produktion der roten Big Bobby Cars (Foto: Simba Dickie)
Die Spielwarengruppe Simba Dickie (Fürth) hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent auf 754,1 Mio EUR gesteigert. Der internationale Anteil der Fürther Gruppe lag unverändert bei 75 Prozent. Hauptexportnationen waren im Jahr 2021 wieder die USA, Frankreich und Italien. Angesichts der gestiegenen Kosten für Rohstoffe sowie für Energie und Transport kündigte der Konzern Preiserhöhungen an. „Es bleibt abzuwarten, wie der Markt darauf reagiert“, sagte der Geschäftsführer der Simba Dickie Group, Manfred Duschl. „Darüber hinaus wird uns Corona weiter beschäftigen.“ Trotz dieser unverändert angespannten Situation plant die Gruppe, die weltweit rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt, den Gesamtumsatz im Jahr 2022 um 5,4 Prozent auf 795 Mio EUR zu steigern.
Rund 50 Mio EUR wurden im vergangenen Jahr unter anderem in das thüringische Logistikzentrum in Sonneberg investiert, wo ein vollautomatisches Hochregallager Platz für zusätzliche 13.200 Paletten bietet. Seit Juli 2021 wickelt die Gruppe in Sonneberg auch die komplette Logistik des Tochterunternehmens Märklin (Göppingen) ab.