Im November 2012 hat die Senn GmbH (Kleines Wiesental) den Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Grund dafür war ein Liquiditätsmangel, der durch die Doppelzahlung eines aus China gelieferten Werkzeugs auftrat. Eine Überschuldung bestehe nicht, so der Insolvenzverwalter Uwe Kaiser von der Sozietät Bücheler & Kollegen (Dachsberg).
Das Insolvenzverfahren wurde am 1. Januar 2013 beim Amtsgericht Waldshut-Tiengen eröffnet. Kaiser sagte, dass das Spritzgießunternehmen gute Chancen auf eine Weiterführung besitze. Bislang seien alle Kunden treu geblieben und der Betrieb laufe normal weiter.