Die Wiederbelebung der Baukonjunktur und die expansive Öl- und Gasförderung in den USA soll dazu beitragen, dass sich die heimische Nachfrage nach Rohren bis 2016 um durchschnittlich 6,2 Prozent pro Jahr auf 50,1 Mrd EUR steigern wird. Dies geht aus der Studie „Plastic and competitive pipe” des US-Marktforschungsinstituts Freedonia (Cleveland, Ohio / USA) hervor. Zudem herrsche in den USA ein großer Bedarf für den Ersatz und die Sanierung des veralteten Wasserrohrsystems, was den Rohrmarkt zusätzlich ankurbeln werde. Mengenmäßig soll der Verbrauch bis 2016 auf 17,2 Mio t pro Jahr ansteigen.
Laut den Vorhersagen wird die Bedeutung von Kunststoffrohren in den USA zu Lasten von Kupfer und Stahl weiter wachsen – wenn auch Stahl das dominierende Material bleibt.