Zusätzliche Kapazitäten sind geplant: PMMA-Produktion in Shanghai (Foto: Röhm)
Einen zweistelligen Millionenbetrag steckt Röhm (Darmstadt) in den weiteren Ausbau der Produktion von PMMA-Formmassen. Nachdem das Unternehmen erst vor zwei Monaten angekündigt hatte, die Ausstoßleistung am deutschen Standort in Worms zu erweitern, sind nun zusätzliche Kapazitäten für Produkte der Marke „Plexiglas“ auch in der chinesischen Metropole Shanghai vorgesehen.
Über den Umfang der geplanten neuen Kapazitäten, die vom zweiten Quartal 2023 an zur Verfügung stehen sollen, machte Röhm keine Angaben. COO Hans-Peter Hauck sprach lediglich von einer „signifikanten Ausweitung der globalen Kapazitäten“. Etwas weiter ging Benjamin Ling, der die Asien-Aktivitäten leitet. Er räumte ein, dass der Ausbau nicht nur die steigende Nachfrage von Bestandskunden abdecken, sondern auch neues Zusatzgeschäft ermöglichen soll. Zielmarkt ist insbesondere die im Großraum Shanghai stark vertretene Automobilindustrie.