Roboterhandling spritzgegossener Teile im Automotive-Werk Worms (Foto: Röchling)
Beim Automobilzulieferer Röchling (Mannheim) wird derzeit mit den Hausaufgaben in der Automotive-Sparte begonnen, die CEO Prof. Hanns-Peter Knaebel im Frühjahr angekündigt hatte. Innerhalb der Verwaltung des Geschäftsbereichs sollen binnen Jahresfrist rund 10 Prozent der Stellen abgebaut werden – das wären rund 120 Arbeitsplätze. Ob es auch Kündigungen geben wird, sei noch unklar, wie eine Sprecherin erklärte.
Betroffen sind Standorte in Europa und den USA, in Deutschland wohl die Werke in Worms und Peine sowie in Leifers in Südtirol. Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern laufen. Die Arbeitsplätze in der Produktion der Automotive-Zulieferteile sollen von dem Umbau nicht betroffen sein. Man will zudem Strukturen anpassen und Hierarchien verschlanken.