Im Januar tendierten die PE-Notierungen uneinheitlich. Bei den meisten Typen wurde der Rollover des Vorprodukts Ethylen eingepreist. Verteuerungen gab es hauptsächlich bei LD-Qualitäten aufgrund andauernder Produktionsprobleme. Insgesamt fielen die Auf- und Abschläge jedoch nur gering aus. Eines galt typenübergreifend: Die Nachfrage blieb mau.
Da sich schon früh im Monat deutliche Preisaufschläge für den Februar abzeichneten, füllten viele Verarbeiter ihre Bestände auf, um nochmal günstig Material zu bunkern. Der Ethylenkontrakt dürfte der Verteuerung von Naphtha folgen und anziehen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.