Der Großbrand, der am 3. Mai 2014 beim Folienhersteller Rhein-Plast (Bad Dürkheim) zwei Hallen zerstörte und einen Schaden in Millionenhöhe verursachte, geht offenbar auf Brandstiftung zurück. Sowohl ein Spürhund als auch technische Messungen fanden Hinweise auf einen Brandbeschleuniger, erklärte ein Sprecher der Kriminalpolizei in Neustadt. Außerdem habe es in dem Bereich, in dem das Feuer ausbrach, keine Elektro-Installationen gegeben, die den Brand hätten verursachen können.
Die Polizei hat nun eine Flugblattaktion gestartet, um Zeugenhinweise zu sammeln. „Wir ermitteln mit Hochdruck“, sagte der Sprecher.