Produktionsstätte im portugiesischen Sines (Foto: Repsol)
Der spanische Petrochemiekonzern Repsol (Madrid / Spanien) will an seinem portugiesischen Standort Sines zwei Produktionsanlagen für Polypropylen und Polyethylen errichten. Die Investitionssumme beträgt den Angaben zufolge 657 Mio EUR; Inbetriebnahme soll 2025 sein und 75 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden.
Bereits seit längerem verfolgt Repsol das Ziel, sich stärker im Downstream der Ölwertschöpfungskette zu positionieren. Am spanischen Standort Puertollano investiert Repsol aktuell 12 Mio EUR in den Bau der landesweit ersten Anlage für das chemische Recycling von Polyurethan-Schäumen. Die Anlage soll Ende 2022 fertiggestellt werden.