Chemieanlagen am spanischen Standort Tarragona (Foto: Repsol)
Etwas mehr als 18 Mio EUR investiert der spanische Energiekonzern Repsol (Madrid / Spanien) in seine Anlage zur Erzeugung von Polyolen am spanischen Standort Tarragona. Ziel sei sowohl ein Ausbau der Kapazität mit einem zweiten Reaktor für Polymerpolyole als auch eine Erweiterung des Produktportfolios in Richtung höherwertiger Materialien für Anwendungen im Komfortsektor und im Automobilbau, heißt es. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.
Aktuell betreibt Repsol in Tarragona eine Linie für Polyole der Marke „Alcupol“. Von diesen sind der überwiegende Teil Polyole für Weichschaum-Anwendungen, Polymerpolyole werden in geringerem Umfang erzeugt.