Remondis: Chemisches Kunststoffrecycling mit Neste

31.10.2019

Neste VP Renewable Polymers and Chemicals Mercedes Alonso und Remondis-Geschäftsführer Jürgen Ephan (Foto: Neste)Neste VP Renewable Polymers and Chemicals Mercedes Alonso und Remondis-Geschäftsführer Jürgen Ephan (Foto: Neste)

Der finnische Raffineriebetreiber Neste (Espoo) und der Recyclingdienstleister Remondis (Lünen) haben eine Entwicklungs­partnerschaft für das chemische Recycling von Kunststoffabfällen vereinbart. Die beiden Unternehmen wollen diese Verwertungsmethode gemeinsam vorantreiben mit dem Ziel, große Kapazitäten für die Verarbeitung von Kunststoffmüll aufzubauen.

Das Projekt soll die Kompetenzen von Remondis in der Abfallsammlung und -trennung mit dem Know-How von Neste in der Ölraffinierung und der Verarbeitung qualitativ minderwertiger Abfälle und Reststoffe vereinen. Später sollen dann weitere Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette der Initiative beitreten und das chemische Re­cycling ergänzen. „Um chemisches Recycling im industriellen Maßstab zu etablieren, müssen Recycling- und Chemie­branche eng zusammenarbeiten", erklärt Jürgen Ephan, Chef von Remondis Recycling.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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