Am 25. Juli 2011 hat das Kunststoff-Recyclingunternehmen Reluma GmbH (Großrückerswalde) die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. „Die Insolvenzanmeldung bleibt ohne Einfluss auf das Tagesgeschäft“, betont der vorläufige Insolvenzverwalter RA Carsten Morgenstern von der Kanzlei hww wienberg wilhelm (Berlin). Die Löhne und Gehälter der 36 Mitarbeiter seien bis Ende September 2011 über das Insolvenzgeld gesichert.
Morgenstern will den Geschäftsbetrieb stabilisieren und sucht einen Investor. Reluma fertigt Pfähle, Masten, Eisenbahnschwellen und andere belastbare Bauelemente aus dem Recycling-Kunststoff „Relumat 2000“.