Oliver Bruns als Chef der Greiner-Schaumsparte Neveon wird Recticel also nicht seinem Reich hinzufügen dürfen (Foto: Greiner)
Nach dem Scheitern des seit Mitte 2021 beabsichtigten Kompletterwerbs von Recticel (Brüssel / Belgien) gibt Greiner (Kremsmünster / Österreich) seine Pläne für den Kauf des PUR-Schaumverarbeiters nun gänzlich auf. Die Österreicher verkaufen das zuvor erworbene Recticel-Aktienpaket der Compagnie du Bois Sauvage (Brüssel / Belgien) weiter an die Investmentgesellschaft Baltisse NV (Gent / Belgien).
Zunächst erwirbt Baltisse 22,6 Prozent dieses Bois-Sauvage-Pakets von insgesamt 27,03 Prozent. Greiner behält danach also noch gut 4,4 Prozent, die aber nach Aussage von CEO Axel Kühner ebenfalls abgegeben werden sollen. Er nannte dafür jedoch weder einen Interessenten noch einen Zeitpunkt.