Die Unternehmenszentrale in Grafenberg (Foto: Rampf)
Für das Geschäftsjahr 2020/21 (30.6.) hat die Rampf-Gruppe (Grafenberg) einen Umsatz von 165,4 Mio EUR ausgewiesen. Das entspricht einem leichten Rückgang von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. War die erste Hälfte des Geschäftsjahres bis Januar 2021 noch von den Auswirkungen der Coronakrise geprägt, hätten sich einige Segmente bis Juni 2021 teilweise „schnell und stark” erholt, teilte das Unternehmen mit.
Vor allem die Geschäftsbereiche „Polymer Solutions” – reaktive Gießharzsysteme auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon – sowie „Eco Solutions” – Recyclingpolyole und -anlagen – erzielten ein Umsatzplus von mehr als 25 Prozent. Der Bereich „Tooling Solutions” (Block- und Flüssigmaterialien für den Modell- und Formenbau) konnte sein Umsatzniveau auf dem Stand des Vorjahres halten. Rampf blickte optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr – auch wenn derzeit noch nicht absehbar sei, inwiefern sich die Rohstoffkrise auf die Lieferfähigkeit und somit Umsatz und Ergebnis auswirken werde.