Grundsteinleger-Quartett: Gamesa-Frankreich-Geschäftsführerin Yara Chakhtoura, Industrieminister Marc Ferracci, Bürgermeister Edouard Philippe und Christophe Berthelin, CEO des Hafenbetreibers Haropa (v.r.n.l., Foto: Siemens Gamesa)
Für rund 200 Mio EUR baut der Windkraftanlagenhersteller Siemens Gamesa (Zamudio / Spanien) im französischen Le Havre sowohl die Produktion von Turbinen für den Offshore-Einsatz als auch Rotorblättern aus. Frankreich-Geschäftsführerin Yara Chakhtoura legte den Grundstein für die Erweiterung, die bis 2026 abgeschlossen werden soll.
Bisher fertigt Siemens Gamesa an dem erst 2022 in Betrieb genommenen Standort Turbinen mit 8 MW Leistung sowie Composites-Rotorblätter mit Längen von 75 und 81 m. Nach dem Ausbau soll das Werk Turbinen mit 14 MW Leistung sowie 115 m lange Rotorblätter liefern. Für diese hat Siemens Gamesa bereits Aufträge in einem Umfang von 16 GW in den Büchern.