Michael (li.) und Matthias Rampf (Foto: Rampf)
Der Ausblick hört sich wenig verheißungsvoll an. „Wir erwarten keinerlei Wachstumsimpulse“, sagen Matthias Rampf und Michael Rampf, die beiden Geschäftsführer der Rampf-Gruppe (Grafenberg), mit Blick auf das neue laufende Geschäftsjahr, das am 1. Juli startete. „Vielmehr gehen wir für die Bereiche Rampf Production Systems und Rampf Machine Systems von einem spürbaren Auftragsrückgang aus. Die weiteren Geschäftsfelder sollten jedoch weit weniger betroffen sein.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 (30.6.) erwirtschaftete Rampf einen Umsatz von 190 Mio EUR, was einem Wachstum von 3,5 Prozent entspricht. Das klingt zunächst einmal recht solide, allerdings wurden auch hier die Umsatz- und Ertragserwartungen angesichts der langsamer wachsenden Weltwirtschaft und der Krise der Automobilindustrie nach unten revidiert.