PVC-Vorproduktstrecke: Anlagenstillstände häufen sich

23.03.2022

Anlagen am ostdeutschen Standort Schkopau (Foto: Dow)Anlagen am ostdeutschen Standort Schkopau (Foto: Dow)

Energieintensive Branchen gehören derzeit zu den besonders gekniffenen. In der Kunststoffwelt ist die Erzeugung von PVC – von der Chlorelektrolyse bis zum Polymer – sicherlich eine davon. Es mehren sich deshalb wie erwartet die Meldungen zu Drosselungen, Anlagenabstellungen und sogar Force Majeures. Betroffen sind dem Vernehmen nach die Natronlauge/Chlor-Erzeugungen von Inovyn an den Standorten Antwerpen (Belgien) und Rafnes (Norwegen), außerdem von Dow in Schkopau und Chimcomplex im rumänischen Onesti. Bis Redaktionsschluss war es auf Nachfrage allerdings nicht möglich, eine Bestätigung der einzelnen Meldungen von den Unternehmen zu erhalten.

Vor Kurzem hatte bereits der Epoxidharz-Hersteller Olin (Clayton, Missouri / USA) erklärt, die Harzproduktion am Standort Stade bis auf Weiteres einstellen zu wollen. Europaweit ist zudem zu hören, dass eine größere Zahl von Betreibern insbesondere von Crackern auf Naphtha-Basis deren Auslastung gedrosselt hat.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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