POM: China leitet Anti-Dumping-Untersuchung auf Importe ein

23.05.2024

Mögliche Strafzölle für POM: Chinesische Reaktion im Handelsstreit mit Washington und Brüssel? (Foto: Tom Fisk/Pexels)Mögliche Strafzölle für POM: Chinesische Reaktion im Handelsstreit mit Washington und Brüssel? (Foto: Tom Fisk/Pexels)

Für Einfuhren von POM-Copolymeren aus Europa, den USA, Japan und Taiwan hat China am 19. Mai 2024 eine Anti-Dumping-Untersuchung eingeleitet. Damit folgte das Handelsministerium in Peking einem Antrag von sechs chinesischen Unternehmen, berichtet die Nachrichtenagentur „Xinhua“. Unter die Lupe genommen werden Importe vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023. Eine Entscheidung über mögliche Strafzölle soll bis zum 25. Mai 2025 getroffen werden. Bei Bedarf könnte dieser Prozess aber auch um ein halbes Jahr verlängert werden.  

POM kommt in verschiedenen Anwendungen zum Einsatz, beispielsweise bei Automobilen, bei Elektronik-Komponenten, in der Medizintechnik und im Bau. Produziert wird das Material vorwiegend in Asien. In Europa gibt es derweil eine Produktion von Celanese in Frankfurt-Höchst, und hinzu kommt eine Anlage von Delrin in den Niederlanden. Celanese und Delrin sind auch die Betreiber der insgesamt drei Anlagen in den USA. 

 

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