Das PEEK von Evonik ist Basis für die Arbeit des japanischen Gemeinschaftsunternehmens(Foto: Evonik)
Im Zuge der Arrondierung bei den Hochleistungsthermoplasten hat Daicel (Osaka / Japan) den Anteil am japanischen Gemeinschaftsunternehmen Daicel-Evonik an die eigene Tochtergesellschaft Polyplastics (Tokyo / Japan) abgegeben. Das in den 70er Jahren gegründete Unternehmen, das auf den Evonik-Vorgänger Hüls zurückgeht, wird künftig Polyplastics-Evonik heißen.
Wie auf Nachfrage bei Evonik (Essen) zu erfahren war, handelt es sich bei der Umschichtung „um eine reine Namensänderung auf japanischer Seite“. Für das deutsche Engagement habe dies keine Auswirkungen. Polyplastics-Evonik produziert und vertreibt unter anderem Polyamid 12-Materialien und PEEK.