Wegen unerwarteten Anlaufschwierigkeiten in der Produktion von PVC-Mischungen für Fensterprofile im russischen Tula sowie des schwachen PVC-Geschäfts in Deutschland drohen der Polymer-Chemie-Gruppe (Bad Sobernheim) 2011 rote Zahlen. Als Folge der angespannten wirtschaftlichen Situation soll die Belegschaft leicht reduziert werden, von 404 auf 389 Mitarbeiter.
Zudem wurde mit den Beschäftigten ein Gehaltsverzicht von 5 Prozent vereinbart, das Management verzichtet sogar auf 10 Prozent der Bezüge. Darüber hinaus sucht die Gruppe für das russische Werk einen strategischen Partner.