Seit über 12 Jahren unterstützen die Kunststofferzeuger in Deutschland die Grundschulen mit einem speziell entwickelten Experimentierkoffer. Mittlerweile sind über die Hälfte aller Grundschulen in Deutschland mit „Kunos cooler Kunststoff-Kiste“ ausgestattet. Nun überreichte Dr. Rüdiger Baunemann, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland e.V., der Hessischen Kultusministerin Nicola Beer den 10.000 Kuno-Koffer für eine Wiesbadener Schule. Heike Bonk, Schulleiterin der Ernst-Göbel-Schule, freute sich mit ihren Schülern über das Versuchsset. Im Anschluss experimentierte die 3. Klasse gemeinsam mit der Ministerin mit Borax-Lösung und Polystyrol.
„Kunos coole Kunststoff-Kiste“ ist das Primarstufenprogramm der Kunststofferzeuger in Deutschland. Die enthaltenen fünf Experimente sind wichtige Bausteine zur naturwissenschaftlichen Bildung im Grundschulalter. Pro Schule ist ein Exemplar kostenlos erhältlich. Das Experimentier-Set kann von einer Klasse gemeinsam genutzt werden und enthält alle Materialien und nötigen „Werkzeuge“. Zusammen mit dem Lehrer- und Schülerheft ist es möglich, wie ein Forscher zu experimentieren, und spielerisch die Eigenschaften des Werkstoffs kennen zu lernen.
Anleitung und Inhalt von „Kunos cooler Kunststoff-Kiste“ wurden von Gisela Lück, heute Professorin für Chemiedidaktik an der Universität Bielefeld, entwickelt. Die Versuche reichen von der Herstellung eines Flummis bis zur Abbaubarkeit verschiedener Folien. Alle Experimente können von Grundschülern gefahrlos in normalen Klassenräumen durchgeführt werden.
Die Kunststoffindustrie in Hessen ist traditionell sehr bedeutend. Auch aus diesem Grund hat der Verband der Kunststofferzeuger, Plastics Europe Deutschland e.V., seinen Sitz weiterhin in Frankfurt am Main.