Fluorpolymer-beschichtet? Die ECHA zeigt Flagge (Foto: ECHA)
Mehr als 5.600 Eingaben hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA, Helsinki / Finnland) im Rahmen ihrer Konsultation zum geplanten Verbot von rund 10.000 Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) erhalten. Etwa 4.500 Verbände, Organisationen, Unternehmen und Einzelpersonen hätten das Vorhaben kommentiert, teilte die Behörde nach Ablauf der Frist Ende September mit. Die meisten Kommentare kamen demnach aus Schweden, gefolgt von Deutschland.
Die wissenschaftlichen ECHA-Ausschüsse für Risikobewertung (RAC) und sozioökonomische Analyse (SEAC) würden nun die Eingaben prüfen und bewerten, heißt es. Das Ergebnis wird an die Europäische Kommission weitergeleitet. Letztlich müssen die EU-Mitgliedsstaaten über die Aufnahme der PFAS in die EU-Chemikalienverordnung REACH entscheiden. Vom Jahr 2025 an könnten die ersten Verbote folgen.