Die BASF (Ludwigshafen) geht davon aus, dass sich die enge Marktlage bei PA 6.6 im nächsten Jahr wohl weiter zuspitzen wird. Als Grund dafür nannte der Konzern die angekündigten Umbaumaßnahmen bei Butachimie in Chalampé / Frankreich, die das wichtige PA-Vorprodukt ADN betreffen. Aktuell gebe es nur vier World-Scale-Anlagen, die den weltweiten Markt mit ADN beliefern.
Angesichts dieser Situation könne die BASF zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen, im nächsten Jahr die gleichen Verkaufsmengen von PA 6.6-Compounds ausliefern zu können wie 2018, heißt es in einem Kundenbrief.