Beton und Glas, kein Kunststoff: die Zentrale in Vorbach (Foto: Novem)
Die Resonanz auf den Gang des Automobilzulieferers Novem (Vorbach) an die Frankfurter Börse fiel eher verhalten aus. Der Ausgabepreis der Aktie, die institutionellen Investoren angeboten wurde, erreichte nur das untere Ende der ursprünglich definierten Spanne von 16,50 bis 19,50 EUR. Platziert wurden knapp 15 Mio Aktien mit einem Gesamtvolumen von 247,2 Mio EUR.
Novem fertigt Fahrzeuginnenteile aus Holz, Aluminium und Kunststoffen. Zu den Produkten gehören Mittelkonsolen, Instrumententafeln und Türverkleidungen, beliefert werden vornehmlich Automobilhersteller aus dem Premium-Bereich. Das Unternehmen aus Vorbach in der Oberpfalz verfügt weltweit über 12 Standorte mit 5.700 Mitarbeitern und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz von 603 Mio EUR sowie ein bereinigtes Ebit von 86,4 Mio EUR.