Meldet einen Gewinnanstieg: Der Automobilzulieferer aus Maintal (Foto: Norma)
Die Restrukturierungsmaßnahmen zeigen Wirkung: Die Norma Group (Maintal) hat ihr operatives Ergebnis im ersten Quartal gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 14 Prozent auf 25,7 Mio EUR gesteigert, obwohl der Umsatz um 2 Prozent auf 308,5 Mio EUR sank. Zu der damit verbundenen Margenverbesserung trugen neben den Effizienzsteigerungen in der Produktion auch rückläufige Materialkosten bei, wie der Spezialist für Verbindungstechnik aus Maintal mitteilt. Derweil wirkten sich die gestiegenen Lohnkosten und höhere Zinsen umsatzdämpfend aus. Unterm Strich legte das Quartalsergebnis um 8,8 Prozent zu auf 8,5 Mio EUR.
In der Verkaufsregion Europa, Nahost und Afrika (EMEA) entwickelten sich die Kernsegmente recht unterschiedlich. Während das Geschäft mit Industrieanwendungen unter der flauen Konjunktur in Europa litt, blieb der Umsatz bei Verbindungstechnik für Fahrzeuge stabil. Die Erlöse im Bereich Wassermanagement-Lösungen zogen nicht zuletzt durch die Übernahme des italienischen Unternehmens Teco deutlich an. In der Summe verzeichnete das EMEA-Geschäft einen leichten Umsatzrückgang von 1,2 Prozent auf 136,5 Mio EUR. Doch aufgrund der niedrigeren Energie- und Rohstoffkosten sowie den Restrukturierungen stieg das bereinigte Ebit um 31 Prozent auf 10,6 Mio EUR.