Der Konsumwaren-Konzern Newell Rubbermaid (Atlanta, Georgia / USA) wird Produkte mit einem Umsatzvolumen von rund 500 Mio USD aus dem Portfolio streichen. Betroffen sind insbesondere Waren aus Standard-Thermoplasten, die einen hohen Materialkosten-Anteil haben. Zugleich kündigt das Unternehmen für das zweite Halbjahr Preissteigerungen von bis zu 22 Prozent an.
Man könne die dramatisch gestiegenen Kosten für die Rohstoffe nicht mehr anders in den Griff bekommen, so CEO Mark Ketchum. Ab 1. Januar 2009 will Newell Rubbermaid darüber hinaus zunächst in Nordamerika umfassend in allen rohstoffintensiven Bereichen Quartalsgleitklauseln unter Rückgriff auf unabhängige Preisreferenzen einführen.