Vielseitig einsetzbar, aber derzeit schwer zu bekommen: Polyamid 6.6 aus Ludwigshafener Produktion (Foto: BASF)
Die Einheit „Performance Materials“ von BASF (Ludwigshafen) hat Force Majeure auf „bestimmte“ Polyamid-6.6-Compounds der Marke „Ultramid A“ erklärt. Derzeit könne man neu eingehende Aufträge nicht bindend bestätigen, heißt es in einem Kundenbrief. Mengen für bestehende Aufträge werden offenbar zugeteilt.
Grund für die Maßnahme sind „unvorhergesehene technische Probleme mit anschließender Betriebsstörung“ in der Ludwigshafener Basispolymer-Erzeugung – auch für diese hat BASF Force Majeure erklärt. Der Konzern versucht derzeit, die Lücke mit Basispolymer-Zukäufen zu verkleinern. Weitere Details nannte BASF auf Nachfrage von KI nicht.