PFAS: Studie berechnet Kosten für Beseitigung der „Ewigkeitschemikalie“

19.02.2025

Kontaminiert: Auch im Erdreich lagert sich die Ewigkeitschemikalie ab (Foto: Pexels, Muffin Creatives)Kontaminiert: Auch im Erdreich lagert sich die Ewigkeitschemikalie ab (Foto: Pexels, Muffin Creatives)

Die Magie der großen Zahl: Die Beseitigung von PFAS-Rückständen in der Umwelt alleine in Europa könnte in den nächsten 20 Jahren bis zu zwei Billionen EUR kosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Umweltschutzinitiative „Forever Lobbying Project“ (FLP), an deren Recherche sich rund 70 Experten und Journalisten beteiligten.  

Berücksichtigt wurden dabei die Kosten für die Sanierung von Böden, Gewässern sowie Abfalldeponien. Würde die sogenannte Ewigkeitschemikalie sofort verboten, beziffert FLP die Kosten für die Sanierung der Umwelt auf etwa 95 Mrd EUR. Sollten die Emissionen noch einige Zeit im selben Umfang wie bisher weitergehen, könne die Beseitigung bis zu zwei Bio EUR kosten, schreiben die Autoren der Studie. Sollte es zu gar keinem Verbot von PFAS kommen, drohen nach Angaben der Initiative jährliche Sanierungsbelastungen von mehr als 100 Mrd EUR. 

 

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