Trotz des Misserfolgs beim Kaufangebot an die Aktionäre des börsennotierten italienischen Herstellers von Spritzgießmaschinen Negri Bossi (Monzese / Italien; www.negribossi.it) will das Unternehmen mit der vorgesehenen Restrukturierung fortfahren. „Das Erreichen der Grenze von 90 Prozent und eine anschließende Zwangsabfindung hätten uns die Sache erleichtert", sagte President Augusto Machirelli in der italienischen Presse.
Nach letzten Informationen vereinigt die Holding HPS, zu der auch die Holding der Negri-Bossi-Muttergesellschaft Sacmi Imola (Imola / Italien; www.sacmi.com) gehört, etwas mehr als 89 Prozent der Anteile auf sich. Machirelli gab sich aber zuversichtlich, die fehlenden Aktien bis Mai 2009 erwerben zu können.