Ralf Zastrau auf der K 2019 (Foto: KI)
Nach einer Reihe von Akquisitionen will der Oberflächenspezialist Nanogate (Quierschied-Göttelborn) nun erst einmal kürzertreten. „Die Phase der Unternehmenszukäufe ist vorerst abgeschlossen“, sagte Vorstandsvorsitzender Ralf Zastrau auf der „K 2019“ auf Nachfrage. Strategischen Partnerschaften stehe man aber weiterhin offen gegenüber.
Nanogate durchlaufe derzeit eine Transformation und straffe zentrale Strukturen, erklärte Zastrau. Beispielsweise wurde das Management einiger Standorte zusammengefasst, ebenso der Einkauf. Die Kosten für die Veränderungen werden die Ergebnisse in diesem und im nächsten Jahr beeinträchtigen. Der früher angekündigte Personalabbau sei hingegen „nicht mehr per se ein Thema“. Mit Standorten in Deutschland, den Niederlanden, der Slowakei, den USA und Indien beschäftigt Nanogate rund 1.800 Mitarbeiter.