Zu den Kernkompetenzen des Unternehmens gehören Oberflächen mit Metalloptik (Foto: Nanogate)
Der Oberflächenspezialist Nanogate (Quierschied-Göttelborn) hat die Prognosen revidiert und einen Konzernumbau angekündigt. Ein Umsatz von 500 Mio EUR bei einer Ebitda-Marge von mindestens 15 Prozent sei nach jetzigem Stand für das Jahr 2025 nicht mehr zu erreichen, teilt das Unternehmen mit. Auch für das laufende Geschäftsjahr wurde die Ergebnisprognose nach unten geschraubt. Für 2019 rechnet Nanogate nun mit einem Ebitda zwischen 8 und 11 Mio EUR statt wie zuvor mit 14 bis 17 Mio EUR.
Angepasst wird jedoch auch die Konzernstruktur. Nanogate will künftig mit den zwei Segmenten „Mobility“ und „Industries“ operieren. Der Fokus soll auf margenstarke Aufträge gelegt werden, um die Finanzkraft zu stärken. Mit Wirkung zum 1. Dezember 2019 wurde zudem Robert Wittmann für eine Amtszeit bis zum 31. Dezember 2022 als neues Vorstandsmitglied für das operative Geschäft bestellt.