Mocom: Recycler Wipag geht in Krahn-Compoundeur auf

24.10.2023

Mocom-Chef Jens Kaatze präsentiert auf der Kunststoffmesse Fakuma einen Tankdeckel, dessen Hebel aus carbonfaserverstärktem Polypropylen gefertigt ist (Foto: KI)Mocom-Chef Jens Kaatze präsentiert auf der Kunststoffmesse Fakuma einen Tankdeckel, dessen Hebel aus carbonfaserverstärktem Polypropylen gefertigt ist (Foto: KI)

Die Otto Krahn Gruppe (Hamburg) gliedert die Recycling-Tochter Wipag (Hamburg) bei der Compoundier-Einheit Mocom (Hamburg) ein. „Damit werden zwei Unternehmen zusammengeführt, die sich in einem ähnlichen Markt bewegen“, erklärte Jens Kaatze im KI-Gespräch während der Kunststoffmesse Fakuma . Der bisherige Wipag-Chef hatte bereits im Mai auch die Leitung von Mocom übernommen. Nach dem Zusammenschluss werden beide Unternehmen unter dem Namen Mocom operieren.

Die bisherige Mocom verfügt weltweit über fünf Werke in Hamburg, Zülpich (bei Köln) und Obernburg sowie Duncan (South Carolina / USA) und Changshu (China). Die Belegschaft umfasst rund 750 Mitarbeiter. Wipag betreibt derweil zwei Recyclingwerke in Gardelegen und Neuburg an der Donau, mit insgesamt etwa 100 Beschäftigten. Im Zuge des Zusammenschlusses sollen die Standorte Obernburg und Neuburg geschlossen werden, erläuterte Kaatze. Von dieser Maßnahme und anderen Schritten zur Hebung von Synergieeffekten seien etwa 100 Arbeitnehmer betroffen. 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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