Dr. Markus Miele (Foto: Miele)
Mit der Umstellung des Berichtszeitraums auf das Kalenderjahr – anstelle des bisherigen vom 1. Juli bis 30. Juni – hat der Hersteller von Premium-Hausgeräten Miele (Gütersloh) nun Zahlen für das zweite Halbjahr 2019 als Rumpfgeschäftsjahr vorgelegt. Der Umsatz zog im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent auf 2,24 Mrd EUR an, nachdem der Konzern in den beiden Jahren zuvor lediglich geringe organische Steigerungsraten gemeldet hatte.
Trotz der vergleichsweise guten Zahlen will das Unternehmen an dem angekündigten Sparkurs mit Stellenabbau festhalten. Bis Ende 2021 will Miele in Deutschland rund 240 Arbeitsplätze streichen, außerhalb Deutschlands sollen weitere etwa 830 Stellen hinzukommen.