Auf der Spielwarenmesse in Nürnberg präsentiert der Modelleisenbahnhersteller aus Göppingen über alle drei Marken hinweg 332 Neuheiten (Foto: Märklin)
Zum Start der 71. Spielwarenmesse in Nürnberg meldet der traditionsreiche Modelleisenbahnhersteller Märklin (Göppingen) für das Geschäftsjahr 2019/20 (31.3.) einen voraussichtlich leicht gestiegenen Umsatz von 117 (Vorjahr: 112) Mio EUR. Das wäre ein Zuwachs von 4,4 Prozent, das sich nach Angaben des geschäftsführenden Gesellschafters Florian Sieber in ein Plus von 3 Mio EUR in Deutschland sowie zusätzliche 2 Mio EUR im Ausland aufteilt.
Zulegen konnte der Modellbahnbauer insbesondere in der Schweiz, den USA und Frankreich. „Unsere Ertrags- und Finanzsituation ist weiterhin als gut und solide zu beurteilen“, ergänzt der Firmenchef. Positiv entwickelt hätten sich alle Produktgruppen und Spurweiten. Neben Investitionen in zahlreiche neue Modelle sowie in den Maschinenpark der Produktionsbetriebe in Göppingen und im ungarischen Györ begleitet Märklin weiterhin der Bau des rund 13 Mio EUR teuren Museums „Märklineum", das Mitte dieses Jahres eingeweiht werden soll.