Trotz anderslautender Aussagen zur Jahresmitte korrigiert der Bordnetz- und Kabelkonzern Leoni (Nürnberg) die Prognosen für Umsatz und Ergebnisse nun nach unten. Eine schwächere Entwicklung des Automobilmarktes in China, internationale Handelskonflikte und die Auswirkungen des neuen WLTP-Prüfzyklus nennt das Unternehmen zur Begründung.
Auf Basis vorläufiger Zahlen zum dritten Quartal geht der Vorstand von einem Konzernumsatz im Gesamtjahr von 5 Mrd EUR statt der zuvor publizierten „mindestens 5,1 Mrd EUR" aus. Die Ebit-Schätzung wurde auf das Vorjahresniveau von 196 Mio EUR anstelle der bisher angenommenen unteren Hälfte des Korridors von 215 bis 235 Mio EUR korrigiert.