Ebenso wie die Mehrzahl der Wettbewerber meldet der US-amerikanische Automobilzulieferer Lear (Southfield, Michigan / USA) im dritten Quartal 2018 sinkende Zahlen. Die Erlöse gingen um 2 Prozent auf etwas weniger als 4,9 Mrd USD (4,3 Mrd EUR) zurück, das operative Ergebnis stagnierte bei knapp 400 Mio USD. Gebremst wurde Lear in Q3 insbesondere vom größeren Sitzbereich „Seating", dessen Umsatz um 5 Prozent auf knapp 3,7 Mrd USD nachgab.
Angesichts sinkender Prognosen für die weltweite Fahrzeugproduktion strich CEO Ray Scott die Erwartungen für das Gesamtjahr sowohl für den Umsatz als auch für das Ergebnis zusammen. Lear rechnet nun mit Erlösen von 21 bis 21,2 Mrd USD sowie einem Ebitda von 1,73 bis 1,75 Mrd USD.