Lanxess: Styrenics schon lange Problemkind

27.04.2005
Die Probleme des Geschäfts mit Styrol-Copolymeren werden nach der Abspaltung von Lanxess, Leverkusen, vom ehemaligen Mutterkonzern Bayer immer klarer ersichtlich. Wie Lanxess-CEO Dr. Axel Heitmann auf der ersten Bilanzpressekonferenz des neuen Konzerns in Köln erläuterte, seien seit 1995 bereits rund 1 Mrd EUR ohne Erfolg in den Bereich investiert worden. Die Auslastung der beiden Werke in Dormagen und Tarragona / Spanien liege nachhaltig bei unter 50 Prozent, so dass die Schließung eines der beiden Werke unausweichlich sei. Welches es treffen wird, soll noch im zweiten Quartal 2005 entschieden werden. Mit weiteren Maßnahmen in anderen Bereichen stehen derzeit mindestens 1.200 Stellen bei Lanxess zur Disposition.

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