Vorstandschef Matthias Zachert (Foto: Lanxess)
Der Spezialchemiekonzern Lanxess (Köln) hat sich im dritten Quartal 2019 ordentlich behauptet. Einbußen im Geschäftsbereich „Engineering Materials“ konnten durch die übrigen Segmente nahezu ausgeglichen werden. Der Umsatz blieb – begünstigt durch positive Währungseffekte – mit 1,78 Mrd EUR in etwa auf dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums, und das Ebitda vor Sondereinflüssen knickte lediglich um 3,6 Prozent ein auf 267 Mio EUR. Beim Konzernergebnis kamen allerdings höhere Abschreibungen zum Tragen, so dass der Rückgang hier mit -14 Prozent auf 69 Mio EUR etwas stärker ausfiel.
Für das vierte Quartal erwartet Lanxess ein etwas höheres Ebitda vor Sondereinflüssen als in der Vorjahresperiode. Mit Blick auf das Gesamtjahr rechnen die Kölner unverändert mit einem Ebitda vor Sondereinflüssen zwischen 1 Mrd EUR und 1,05 Mrd EUR.