Lanxess: Schließung von zwei Werken geplant
13.04.2005
Das Bayer Spinn-off Lanxess, Leverkusen, will durch Standortschließungen jährlich rund 100 Mio EUR einsparen. Betroffen hiervon sind die Geschäftsbereiche Feinchemikalien und Styrenic (ABS und SAN). Beide Segmente befinden sich nach Firmenangaben in einer „wirtschaftlich nicht zufrieden stellenden Situation", deshalb sollen unrentable FCH-Betriebe in Leverkusen und ein europäisches Styrenic-Werk aufgelöst werden. Für die Kunststoffe stehen hierzu derzeit die Standorte Tarragona (Spanien) und Dormagen auf dem Prüfstand. Gefährdet seien dadurch über 1.000 Arbeitsplätze, heißt es aus unternehmensnahen Kreisen.
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