Nachdem Lanxess (Köln) bereits vorläufige Zahlen vorgelegt hatte, veröffentlichte der Spezialchemiekonzern nun auch den detaillierten Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Darin bestätigte er die vorab publizierten Kernzahlen: Bei einem Umsatzrückgang von 8,7 Prozent auf 8,3 Mrd EUR sank das Ebitda infolge niedrigerer Verkaufspreise und höherer Kosten um 40 Prozent auf 735 Mio EUR. Negative Sondereffekte führten zu einem Konzernverlust von 159 Mio EUR.
Wie die nun veröffentlichten Segmentergebnisse zeigen, gingen die Zahlen vor allem im Geschäftsbereich „Performance Polymers“ nach unten. Die Umsatzerlöse der Division sackten um 13 Prozent ab auf 4,49 Mrd EUR. Als Gründe hierfür nannte Lanxess das anhaltend schwierige Marktumfeld sowie stark gesunkene und volatile Einstandspreise für Rohstoffe, insbesondere für Butadien.