Mit 4,27 Mio t haben die Hersteller im vergangenen Jahr 2 Prozent weniger Packmittel produziert als noch im Vorjahr. Auch der Umsatz ging zurück – um 2,7 Prozent auf 14,37 Mrd EUR. Insbesondere die Zahlen im ersten Halbjahr spiegeln die Auswirkungen der Corona-Pandemie wider, wenngleich die Packagingbranche weniger Federn lassen musste als die Kunststoffverarbeitung insgesamt. Während diese im vergangenen Jahr einen Produktionsrückgang von 14 Prozent zu verkraften hatte, lag dieser Wert bei den Verpackungsherstellern nur um 4 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.
Vergleichsweise stabil sind die Verpacker in das aktuelle Jahr gestartet, wobei der März mit einem kräftigen Umsatzplus von 8,5 Prozent auf 1,44 Mrd EUR signifikant heraussticht. Unterm Strich verbuchten die deutschen Hersteller mit 20 und mehr Beschäftigten nach Angaben des GKV-Trägerverbands TecPart (Frankfurt am Main) im ersten Quartal einen Umsatz von 3,75 Mrd EUR (inklusive des im Ausland erzielten Umsatzes) – und damit ein Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.